Plastik

Plastik ist nicht gleich Plastik, es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Zusatzstoffen. Die Plastik-Codes klassifizieren die Kunststoffe wie folgt:

01 ET – Polyethylenterephthalat: Getränkeflaschen, Schläuche, Folien

02 PE-HD (HDPE) – Polyethylen hoher Dichte (High Density): harte Behälter, Flaschen, Abfalleimer, Benzinkanister, Flaschen, Lebensmittelverpackungen, Spielzeug

03 PVC / V – Polyvinylchlorid: Fenster, Rohre, Bodenbeläge, Rollläden, Kunstleder

04 PE-LD (LDPE) – Polyethylen niedriger Dichte (Low Density): Folien, Tüten, Taschen, Tuben

05 PP – Polypropylen: Haushaltswaren, Koffer, Gerätegehäuse, Spielzeug, Lebensmittelverpackung, Stoßfänger

06 PS – Polystyrol: Dämmmaterial, Haushaltswaren, Spielzeug, Lebensmittelverpackung, Geschirr

07 O – andere Kunststoffe (Other)

Problematisch sind vor allem Kunststoffe mit den Codes 1, 3, und 6, weil aus ihnen gesundheitsgefährdende Chemikalien wie Weichmacher (Phthalate) und Farbstoffe freigesetzt werden können. Kunststoffe wie beispielsweise Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) sind generell weichmacherfrei. Vorteilhaft bei ihnen ist auch, dass keine schwermetallhaltigen Stabilisatoren notwendig sind und die Chlorfracht im Abfall geringer ist.

Quelle: www.biobay.de