[ultimate_heading main_heading=“Technik und Strom“ heading_tag=“h1″ alignment=“left“ main_heading_font_family=“font_family:|font_call:“ sub_heading_font_family=“font_family:Indie Flower|font_call:Indie+Flower“]
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Beachten Sie die Prioritätenabfolge

4 x E:

  1. Energiesparen

  2. Energieeffizienz

  3. Erneuerbare Energien

  4. Ethische Produktion

Auch wenn Sie Ökostrom beziehen, sollten Sie nicht arglos mit der bezahlten Energie umgehen. Energiesparen und Energieeffizienz haben die oberste Priorität:

 

Energie- und Stromspartipps

  • Achten Sie beim Neukauf auf energiesparendste Geräte.
  • Stellen Sie Ihre Heizung 1 Grad geringer ein.
  • Beachten Sie das Standby: Laufen ungenutzte Geräte im Standby-Modus, bezahlen Sie unnötige Stromkosten.
  • Verwenden Sie Steckdosen-Leisten mit Ausschalter, um unnötigen Standby-Stromverbrauch zu vermeiden.

 

Mehr Geld im Portemonnaie ohne zu verzichten und ohne schlechtes Gewissen?
Das klingt nicht nur gut, sondern ist auch ganz einfach mit diesen Energiespartipps.
dena – Stromeffizienz

 

74-16571965Ganz nebenbei helfen Sie durch folgende Tipps dabei, das Klima zu schützen.

Weitere allgemeine Informationen zum Thema Energie finden Sie unter Thema-Energie.de.

Weitere Links zum Thema Energie und Strom finden Sie im Beitrag Gut informiert ist halb gewonnen.

Siegel erleichtern Ihnen das Erkennen umweltfreundlicher Technik- und Stromprodukte

Nachfolgend zeigen wir Ihnen die wichtigsten Siegel bezüglich umweltfreundlicher Technik und echten Ökostroms:

Zahlreiche und verschiedenste Elektronikprodukte sind auf dem heutigen Markt zu finden. Immer neue Produktentwicklungen und -verbesserungen erweitern das Repertoire und die technischen Möglichkeiten.

Aus Sicht des Umweltschutzes ist es erfreulich zu sehen, dass die Geräte immer weniger Energie benötigen. Im Bereich der Energieeffizienz kann der Elektronikmarkt große Fortschritte aufweisen. Darüber hinaus werden bereits viele Geräte umweltschonend hergestellt.

 

Bevorzugen Sie energiesparende und umweltschonende Geräte!

70 Auto_stehen_lassen_shutterstock_50558047_klEnergiesparende Geräte entlasten Ihren Geldbeutel und das Klima. Der geringere Energieverbrauch vermindert den CO2-Ausstoß. Dadurch wird in direkter Folge das Klima geschont und die Umwelt geschützt.

Noch ein Tipp:
Lassen Sie Ihr Auto einfach mal stehen. Lassen Sie sich die Sonne auf die Haut scheinen und genießen Sie die Erfrischung von Wind und Wetter!

Energie- und umweltschonende Geräte erkennen Sie an folgenden Siegeln:

 

 

 

Das EU-Energielabel mit Energie-effizienzklassen − Europäische Kommission

Das EU-Energielabel ist seit 2011 in der gesamten EU verpflichtend anzubringen. Besser bekannt ist das Siegel unter der Bezeichnung »Energieeffizienzklassen«.

Ursprünglich eingeführt wurden die Energieeffizienklassen in den Neunziger Jahren auf Initiative der Europäischen Union. Das EU-Energielabel teilt elektrische Geräte ihrem Stromverbrauch entsprechend in die verschiedenen Energieeffizienzklassen ein. Damit fällt es dem Verbraucher leichter, bei der Neuanschaffung von Haushaltsgeräten auf einen niedrigen Stromverbrauch und damit geringe Folgekosten für seinen Haushalt zu achten.

 

 

Greensurance®-Meinung: Achten Sie auf das EU-Energielabel und entscheiden Sie sich für die bestmögliche Energieeffizienzklasse des gesuchten Modells. Auf diese Wiese sparen Sie sich jahrelang Tag und Nacht Stromkosten im Vergleich zu Geräten tieferer Energieeffizienzklassen. Diese Stromersparnis rechtfertigt den anfangs höheren Preis für die Anschaffung eines sparsamen Gerätes und lohnt sich finanziell eindeutig.

Mehr Infos anzeigen

Folgende Kategorien des EU-Energielabels sind zu vergeben:

  • 71a-33790372Backöfen und Herde
  • Fernsehgeräte
  • Geschirrspüler
  • Haushaltslampen
  • Klimageräte
  • Kühl- und Gefriergeräte
  • Waschmaschinen
  • Wäschetrockner und Waschtrockner und
  • Kraftfahrzeuge

Pro Kategorie geht das EU-Energielabel auf die jeweiligen gerätespezifischen Kriterien ein, z. B. Nettovolumina und Geräusch-entwicklung bei Kühl- und Gefriergeräten.

 

Das EU-Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte

Um das EU-Energielabel und die Energieeffizienzklassen an einem Beispiel darzustellen, wurde die Kategorie Kühl- und Gefriergeräte ausgewählt:

Das EU-Energielabel ist in mehrere Energieeffizienzklassen aufgeteilt. Für Kühl- und Gefriergeräte werden sieben Klassen unterschieden. Jede Energieeffizienzklasse ist mit einem Buchstaben bezeichnet und kann farblich unterschieden werden: Seit dem Jahr 2011 werden die Klassen A+++, A++ und A in Grün-Tönen dargestellt und stehen für sparsamere Elektrogeräte. Die gelb dargestellte Klasse A umfasst Geräte mit einem mittleren Stromverbrauch. In Rot-Tönen werden die Klassen B, C und D abgebildet. Diese Klassen stehen für einen hohen Energieverbrauch.

Das Ziel der farbigen Klasseneinteilung ist es, die Verbraucher dazu anzuregen, möglichst Geräte aus den »grünen« Klassen zu erwerben. Diese sind durch ihre hohe Energieeffizienz nicht nur kostensparend, sondern auch umweltfreundlich.

Das ursprüngliche Energielabel mit der Klasseneinteilung von Klasse A bis G ist heute veraltet, da die Geräte auf Grund des technologischen Fortschritts immer energieeffizienter geworden sind und weiterhin werden.

Nachfolgend sehen Sie das EU-Energielabels eines Kühlschranks inklusive der Zeichenerläuterung:

 

Geld-Ersparnis durch sparsamste Geräte

energieeffizienz, energie, kühlschrank, ampel, a++Mit einem Kühlgerät der Klasse A+++ sparen Sie rund 60 % Strom gegenüber einem vergleichbaren Modell der Klasse A (Stand 2012). Setzen Sie daher beim Kauf von Kühlschränken, Gefriertruhen, Kühl-Gefrierkombinationen und Co. auf die aktuell höchste Energieeffizienzklasse.

»Ein Problem (des Energielabels) besteht darin, dass gerade Verbraucher mit besonders geringen finanziellen Mitteln auf etwas preisgünstigere Geräte der niedrigeren Energieklassen zurückgreifen. Dieser Preisvorteil wird jedoch nach einiger Zeit durch den höheren Stromverbrauch egalisiert und das Gerät wird zu einem Kostenverursacher und Stromfresser.« Energievergleich.de

Greensurance® empfiehlt Ihnen daher:
Bevorzugen Sie beim Kauf von Elektrogeräten immer die aktuell höchste Energieeffizienzklasse. Damit erhalten Sie ein Gerät, das für eine möglichst lange Zeit möglichst energieeffizient und sparsam ist.

Zur Webseite der Europäischen Kommission

Der Blaue Engel – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

blauer engel klima allgemeinDer Blaue Engel als deutsches Umweltzeichen ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung für Produkte und Dienstleistungen. Er wurde 1978 durch die zuständigen Minister des Bundes und der Länder ins Leben gerufen.
Mittlerweile können verschiedenste Produktgruppen mit dem Blauen Engel gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung beruht auf freiwilliger Basis und ist auf das Gebiet Deutschlands beschränkt.

Greensurance®-Meinung: Der allseits bekannte Blaue Engel ist eine wichtige Richtschnur für umweltfreundliche Produkte. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass die Bewertung relativ gesehen erfolgt. Dennoch ist der Blaue Engel als Siegel für umweltverträgliche Produkte sehr empfehlenswert. Achten Sie bei Ihrem Einkauf auf den Blauen Engel.

Mehr Infos anzeigen

Allgemeine Vergabekriterien

Der Blaue Engel ist ein Kennzeichen für Produkte und Dienstleistungen, die im Vergleich zu anderen Produkten

  • Die Umwelt weniger belasten.
  • Ressourcen bei der Herstellung sparen.
  • Weniger Ressourcen bei Nutzung und Entsorgung verbrauchen.
  • Keine für die Umwelt oder die Gesundheit schädlichen Substanzen enthalten.
  • Trotzdem ihre Funktion (Gebrauchstauglichkeit) in hoher Qualität erfüllen.

Die Bewertung umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen erfolgt somit relativ gesehen.

Für die (Weiter)Entwicklung der Kriterien ist das Umweltbundesamt zuständig. Die »Jury Umweltzeichen« beschließt die Vergabegrundlagen. Etwa alle vier Jahre werden die Kriterien überprüft. Gibt es Weiterentwicklungen oder Innovationen, werden die Anforderungen angepasst.

Vergeben wird der Blaue Engel wird durch die RAL gGmbH. Jeder Hersteller kann das Umweltzeichen Blauer Engel bei der RAL gGmbH beantragen. Dabei besitzt jede Produktgruppe eigene Prüfvorgaben.

 

Das Siegel-Bild des Blauen Engels

Das Logo des Blauen Engels besteht aus folgenden drei Elementen:
blauer engel erklaerung

  1. Dem Umweltzeichen der Vereinten Nationen in Form eines blauen Ringes mit Lorbeerkranz und einer blauen Figur mit ausgebreiteten Armen im Zentrum.
  2. Die Umschrift mit dem konkreten Hinweis auf die wichtigsten Umwelteigenschaften des damit gekennzeichneten Produkts (z.B. »weil energiesparend und geräuscharm«).
  3. Der Hinweis auf das jeweils zentrale Schutzziel des Produktes (z.B. »schützt die Ressourcen«.

 

 

Die Produktgruppen werden derzeit in vier verschiedene Schutzziele eingeordnet.

Die möglichen Schutzziele lauten wie folgt:

blauer engel vier zeichen mglich

  • »schützt Umwelt und Gesundheit«
  • »schützt das Klima«
  • »schützt das Wasser«
  • »schützt die Ressourcen«

Die Zuordnung eines Produkts zu mehr als einem Schutzziel ist unzulässig. Der konkrete Hinweis in der Umschrift (z.B. »weil energiesparend und geräuscharm«) weist darauf hin, wie das jeweilige Schutzziel erreicht werden kann.

Vergabekriterien für technische Produkte

Das deutsche Umweltzeichen wird für energiesparende technische Produkte der verschiedensten Kategorien vergeben. Die Spannbreite reicht von elektrischen Haushalts- und Unterhaltungsgeräten über Büro-Geräte bis hin zu Produkten und Dienstleistungen der Mobilität (Carsharing, Reifen).
Beispielsweise kann ein handelsüblicher Föhn nach der Richtlinie »Haartrockner« (RAL-UZ 175) mit dem Blauen Engel ausgezeichnet werden. Das Schutzziel ist das Klima, »weil energieeffizient«.

Die Vorteile für die Umwelt sind
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  • Geringer Energieverbrauch
  • Geringe Geräuschemissionen
  • Hohe Sicherheitsanforderungen
  • Verringerung der Schadstoffgehalte

Es werden unter anderem folgende Kriterien geprüft

  • Anforderungen an verwendete Materialien (u.a. keine gesundheitsschädlichen Stoffe)
  • Energieverbrauch – Stromeinsparung von bis zu 30% gegenüber herkömmlichen Geräten
  • Geräuschemissionen
  • Vorlage eines GS-Zertifikat
  • Vorlage eines Prüfprotokolls nach Dauerprüfung
  • Vorhandene Bedienungsanleitung mit Hinweisen zum umweltgerechten Nutzerverhalten und zur Produktsicherheit

Alle Produkte, die den Blauen Engel tragen, finden Sie auf der Webseite
Der Blaue Engel

Woher stammt unser Strom?

Jeder Stromerzeuger speist seinen Strom in das deutsche Stromnetz ein. Dabei speisen alle Stromerzeuger – ob Großkonzerne oder private Besitzer einer Photovoltaik-Anlage – in dasselbe Stromnetz ein. Das Endprodukt dieser Stromerzeugung – der Strom aus der Steckdose – ist grundsätzlich in jedem Haushalt gleich. Es kommt immer dasselbe Medium aus der Steckdose – der deutsche Strommix.

 

Der »Stromsee«

StrommixBundesweit 2011Im Jahr 2011 bestand der deutsche Strommix, der »Stromsee«, zu 80 % aus fossilen Energieträgern wie Kohle 41,7 %, Atomkraft 17,7 % und Erdgas 14,2 %. Erneuerbare Energieträger, wie Wind, Sonne und Wasser, nehmen rund 20 % ein.
Auffallend ist hierbei, dass die Erneuerbaren Energien bereits eine größere Rolle in der Stromproduktion spielen als der Atomstrom. Der Anteil an Erneuerbaren Energien wird weiter ansteigen.

 

»Grüner Strom« und »Ökostrom«

73-98387954Die Begriffe »Grüner Strom« und »Ökostrom« sind gesetzlich nicht geschützt. Jeder Anbieter kann sein Stromrodukt als »grün« bezeichnen.

Echter Ökostrom ist nur derjenige Strom, der in neugebauten Anlagen der erneuerbaren Energien produziert wird. Dazu zählen unerschöpfliche Energiequellen wie Sonnenenergie (Solar, Photovoltaik), Windenergie, Wasserenergie, und erneuerbare Energien(z.B. Holz, d.h. nachwachsende Rohstoffe), Erdwärme (Geothermie) und Bioabfälle (Biogas).

Mit dem Einsatz erneuerbarer Energien werden fossile Energieträger (wie Kohle, Erdöl) eingespart. Neben der Tatsache, dass der Vorrat dieser in absehbarer Zeit aufgebraucht sein wird, gibt es einen weiteren wichtigen Grund für deren Einsparung:

Fossile Energieträger sind wertvolle CO2-Speicher.

Im Laufe von Jahrmillionen entstanden die heutigen fossilien Energieträger (Erdöl und Kohle) durch Druck und Hitze aus abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Organismen. Vor dem industriellen Zeitalter lagerten sie unberührt im Boden. Doch seit der industriellen Revolution werden mehr und mehr dieser fossilen Materialien gefördert und in großem Maße CO2 ausgestoßen. Die Folge dieses Verhaltens ist die zunehmende Erderwärmung – der Klimawandel.

 

Das Ziel im Umweltschutz: konventionelle Energieträger einsparen

Das Ziel erreichen wir, indem wir den Anteil des Grünen Stroms innerhalb des Strommixes erhöhen. Echte Ökostrom-Anbieter produzieren daher den Strom ausschließlich auf Basis der erneuerbaren Energien. Ihre Einnahmen aus dem Stromverkauf investieren sie in neue Kraftwerke, die wiederum zusätzliche, erneuerbare Energie erzeugen.

 

Dabei hilft das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz schreibt vor, dass jede Kilowattstunde Grünen Stroms vorrangig vor konventionllem Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist wird. Konventionell erzeugter Strom wird auf diese Weise Schritt für Schritt vom Markt verdrängt. Jede hauseigene Photovoltaik-Anlage hilft dabei, den Atom- und Kohlestrom nach und nach aus dem deutschen »Stromsee« zu drängen. Unabhängig davon wie groß die Anlage ist.

 

Helfen Sie mit und unterstützen Sie regenerative Energien.

Leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Energiewende. Installieren Sie Ihre eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Stellen Sie auf Ökostrom um.

Nachfolgende Strom-Label helfen Ihnen, einen echten Ökostrom-Anbieter zu finden:

 

Grüner Strom Label (GSL) − Grüner Strom Label e.V.

grner strom labelSieben gemeinnützige Umwelt- und Verbraucherschutzverbände sowie Friedensorganisationen gründeten 1998 den Verein Grüner Strom Label e.V. Seither wird das Grüner Strom Label als ältestes Gütesiegel für Ökostrom in Deutschland vergeben.

Greensurance®-Meinung: Das Grüner Strom Label kennzeichnet echte Ökostrom-Anbieter. Unterstützen Sie mit Grünem Strom den Schutz der Umwelt und des Klimas. Beachten Sie zudem die Tipps und Tricks des Strom- und Geldsparens.

Mehr Infos anzeigen

Vergabekriterien des Grüner Strom Label (ehemals GLS Gold)

  • Zentrales Kriterium der Zertifizierung ist, dass die Stromanbieter mit einem festen Betrag je verkaufter Kilowattstunde den Ausbau erneuerbarer Energien fördern.
  • Fiktive Stromlieferungen allein durch den Erwerb von Zertifikaten (z.B. RECS-Zertifikate werden nicht akzeptiert.
  • Der gelieferte Strom muss zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammen – Anbieternachweis über die Stromherkunft
  • Gentechnik bei Biomasse zur Stromherstellung ist verboten
  • Darüber hinaus müssen Stromanbieter GSL-zertifizierten Stroms ihren Kunden eine Energiesparberatung anbieten.

Diese Kriterien sind gleichzeitig der Hauptunterschied zu anderen Ökostromprodukten und Ökosiegeln. Bei anderen Ökosiegeln, erhalten Verbraucher zwar „grünen“ Strom, dieser stammt allerdings größtenteils von großen, viele Jahre bestehenden Anlagen (Fehlende Förderung neuer Anlagen).

 

GSL-Gold und GSL-Silber

Ursprünglich war das Grüner Strom Label in GSL-Gold und GSL-Silber aufgeteilt. Das Grüner Strom Label Silber wird allerdings momentan gar nicht bzw. kaum mehr praktiziert. Dadurch vereinfacht sich das Grüner Strom Label, da die Einteilung Gold /Silber entfällt.
Zur Webseite des Grüner Strom Label

ok-power − EnergieVision e.V.

ok powerDer Verein EnergieVision e.V. wurde im Jahr 2000 durch die Verbraucherzentrale NRW, das Öko-Institut Freiburg und den WWF Deutschland gegründet. Der Verein hat den Zweck, nachweislich den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Hierzu dient das ok-power-Label.

Greensurance®-Meinung: Das ok-power-Label kennzeichnet vorbildliche Ökostrom-Anbieter und fördert den Neubau von Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung. Allerdings verbietet dieses Siegel RECS-Zertifikate nicht. Unterstützen Sie mit Grünem Strom den Schutz der Umwelt und des Klimas. Beachten Sie zudem die Tipps und Tricks des Strom- und Geldsparens.

Mehr Infos anzeigen

Vergabekriterien nach ok-power

  • Zentrales Kriterium der Zertifizierung ist, dass die Stromanbieter den Ausbau erneuerbarer Energien fördern.
  • Hierzu dient eine Beschränkung der erlaubten Anlagen:
    • Mindestens ein Drittel des Ökostroms muss aus Anlagen stammen, die nicht älter als 6 Jahre sind.
    • Ein weiteres Drittel des Ökostroms muss aus Anlagen stammen, die nicht älter als 12 Jahre sind.
    • Folglich darf höchstens ein Drittel des Ökostroms aus Anlagen stammen, die älter als 12 Jahre sind.
  • (RECS/EECS-)Zertifikate sind als Herkunftsnachweis für Ökostrom zulässig
  • Es ist vorgeschrieben, die Technologie mit dem geringsten Schaden für die Umwelt anzuwenden. Indirekte CO2-Emissionen durch Transport und Bau werden berücksichtigt.
  • Eine Doppelvermarktung wird verhindert. Die Kriterien werden regelmäßig an aktuelle Entwicklungen und Veränderungen der Förderlandschaft angepasst.
  • Weitere Umweltkriterien sind zu beachten. Beispielsweise darf eine Windkraftanlage nicht im Naturschutzgebiet stehen.

Zur Webseite von ok-power