Biolandbau fordert und fördert
vorausschauendes und ganzheitliches Denken
Der Biolandbau ist eine umweltschonende Landbewirtschaftungsform. Stärker als andere Anbaumethoden strebt der ökologische Landbau einen möglichst geschlossenen Betriebskreislauf an.
Im Idealfall erzeugt ein ökologisch wirtschaftender Landwirt neben Futter- und Düngemitteln selbst den Treibstoff, die Wärme und den Strom auf dem eigenen Hof:
Um den Betriebskreislauf zu schließen, ohne ein Defizit oder einen zu großen Überschuss zu erwirtschaften, muss vorausschauend und umsichtig gehandelt werden. Gelingen die Bemühungen, sind die Landwirte von wenigen Externen abhängig und der Bio-Betrieb läuft »rund«.
Um langfristig von der Landwirtschaft leben zu können, sind Bodengesundheit und nachhaltiges Wirtschaften von größter Bedeutung. Die industrielle Landwirtschaft ist langfristig nicht nachhaltig. Nur eine bäuerliche, insbesondere ökologische,Landwirtschaft mit einer regionalen, vielfältigen und kreislauforientierten Produktionsweise und artgerechter Tierhaltung ist zukunftsfähig.